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feeling
timing
balance
Andrea Richter
Klassische Reitkunst & Altkalifornische Reitweise
Reiten mit Gefühl
feeling.
Reiten heißt fühlen – und geht über die lehrbare Technik weit hinaus. Den Kopf ausschalten und in den Körper des Pferdes eintauchen, mit seinen Augen sehen, seine Bewegungen vorausahnen, spüren was es jetzt gerade braucht und zu geben bereit ist.
timing.
Timing ist alles – oder nichts. Release, Hilfen – der Zeitpunkt ist entscheidend. Die Fähigkeit, im Bruckteil einer Sekunde auf das Pferd zu reagieren, entwickelt sich mit der Bereitschaft, ihm absolute Aufmerksamkeit zu schenken.
balance.
Körperliche und mentale Balance sind Voraussetzung für größtmögliche Sicherheit in der Arbeit mit dem Pferd. Ein Reiter in Inbalance ist eine Belastung für sein Pferd – ein Pferd in Inbalance eine Gefahr für den Reiter.
Klassisch reiten
Dressur ist sichtbar gemachte Liebe (Fredy Knie sen.)
Auf dem richtigen Sitzt baut alles auf – egal, auf welcher Leistungsstufe Du Dich gerade befindest. Der Sitzschulung – den richtigen Sitz fühlen! – widme ich daher besondere Aufmerksamkeit. Nur wer balanciert sitzt, kann fein und sicher reiten. Die richtigen Hilfen entwickeln sich daraus ganz natürlich.
Die altkalifornische Reitweise entstand aus der klassischen Reitkunst. Daher haben beide Reitweisen mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Allerdings sehe ich Lektionen nur als Weg zu einem Ziel – nicht als das Ziel selbst.
Die Präsentation des Reiters spielt für mich keine Rolle – für mich ist es gleichgültig, ob Du Reithosen, Jeans, Hut oder Helm trägst.
Altkalifornisch reiten
In der alkalifornischen Reitweise verschmilzt klassische Reitkunst mit dem Ziel, einen reaktionsstarken, zuverlässigen Partner zu gewinnen, der Grundlage der Arbeit am Rind ist. Ein Pferd, das über Jahre darin ausgebildet wird, sich gesund zu bewegen und auf feinste Signale zu reagieren.
Obwohl wir nicht am Rind arbeiten, verfolge ich das selbe Ziel: Gesunde, kooperative Pferde, die mitdenken und sich entspannt unter ihrem Reiter bewegen. Ein Vaquero verbringt seine Zeit zu 99% beim Trail-Riding – nichts anders als Ausreiten auf der Suche nach den Rindern.
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